Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,

gemeinsam mit den Kongresspräsidenten Prof. Diana Lüftner und Prof. Andreas Schneeweiss möchte ich Sie ganz herzlich zur 35. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) vom 25.-27. Juni 2015 in Leipzig einladen!

Mit dem Kongressmotto „Interdisziplinarität - im Alltag leben“ beschreiben wir den Weg, den unsere Fachgesellschaft von Beginn an gegangen ist: Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle unserer Patientinnen zu fördern und zu fordern und dies auch im wissenschaftlichen Diskurs konsequent umzusetzen. Das gelingt uns „Senologen“ in der Praxis immer besser, gerade bei der translationalen Forschung sehen wir aber, dass die Zeitspanne von neuen Erkenntnissen bis praktischen Einsatz derselben lang ist. Deshalb ist jede Jahrestagung der DGS auch so wichtig: Wir tauschen neue Erkenntnisse aus, diskutieren mit Vertretern anderer Disziplinen und kommen so der individuellen, personalisierten Diagnostik und Therapie ein Stück näher.

Als Fortbildungskongress ist unser Anspruch aber auch, Wissen zu vermitteln und Wege für den Nachwuchs zu bahnen: Es freut mich daher besonders, dass wir auf der kommenden Jahrestagung zum 2. Mal das „Fortbildungszertifikat Senologie“ der Deutschen Akademie für Senologie (DAS) mit allen sieben Theoriemodulen anbieten können.

Drängende Fragen kommen von unseren Patientinnen, aus der Gesundheitspolitik und der Industrie: Wie gestalten wir Diagnostik und Therapie so schonend und individuell wie möglich, dabei so wirksam (und manchmal aggressiv) wie nötig, ohne Risiken zu vergrößern oder einem Marktdruck nachzugeben?

Ich bin mir sicher, die Diskussionen auf der 35. Jahrestagung der DGS in Leipzig werden uns den Antworten näher bringen!

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Rüdiger Schulz-Wendtland

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS)